Landtagswahl in Schleswig-Holstein am 08. Mai 2022

Was wollen die Parteien für Eltern von Kitakindern tun?

Fragenkatalog von der KEV an die Direktkandidaten der Parteien mit der Bitte um zeitnahe Beantwortung

Wir als KEV haben einen Fragenkatalog zum Thema "Kinderbetreuung" an die Direktkandidaten der etablierten Parteien CDU, SPD, Grüne und FDP erarbeitet und versendet.

5 Fragen wurden zugesendet mit der Bitte um Rücksendung aussagekräftiger Positionen bis zum 10. April 2022 dazu.

Die Grünen haben per Email den Empfang des Fragenkataloges am 11. März 2022 bestätigt und Weiterleitung an die Direktkandidaten zugesagt. Zwei der drei Direktkandat*innen haben uns geantwortet.

Bei der SPD haben alle drei Direktkandat*innen geantwortet.

Von der CDU und der FDP hat je ein*e Direktkanditat*in geanwortet.

Von allen anderen Direktkandidat*innen haben wir leider keine Anworten erhalten (Stand 28.04.2022).

Seit dem 11. April sind die Antworten der Direktkandidat*innen von CDU, SPD, Grüne und FDP hier von uns veröffentlicht worden.

Die Kreiselternvertretung bedankt sich bei allen Direktkandidat*innen, die auf unseren Fragenkatalog geantwortet haben.

Danke für die ausführlichen Antworten im Namen aller Eltern von KiTakindern.

5 Fragen der KEV an die Direktkandidaten

Antworten der Direktkandidaten...

...aus unseren 3 Wahlkreisen

Wahlkreis 8, Eckernförde, Direktkandidat der CDU Daniel Günther:

Stand 28.04.2022 bisher keine Anwort

 

Wahlkreis 9, Rendsburg-Ost, Direktkandidat der CDU Hauke Göttsch:

Stand 28.04.2022 bisher keine Anwort

 

Wahlkreis 10, Rendsburg, Direktkandidatin der CDU Rixa Kleinschmit:

Kinderbetreuung hat einen hohen Stellenwert bei mir. Nicht nur aus meiner persönlichen Lebenswirklichkeit, sondern auch mit dem Blick aufs große Ganze. Eine qualifizierte Betreuung hat viel mit Chancengleichheit zutun. Ohne diese können wir und die uns folgenden Generationen die großen Herausforderungen nicht bewältigen. Ein Ranking zwischen den einzelnen Themengebieten aufzustellen, finde ich aber schwierig. Wir haben gerade erst erleben müssen, dass Ereignisse die Prioritäten verschieben. Dabei dürfen aber die anderen Themengebiete nicht vergessen werden.

 

 

Wahlkreis 8, Eckernförde, Direktkandidat der SPD Thomas Losse-Müller:

Das Themenfeld „Kinderbetreuung" ist für uns gleich wichtig mit den anderen genannten Themen anzusehen. Kinder und Jugendliche sind die Zukunft unserer Gesellschaft. Ihre Bedürfnisse und Rechte wollen wir bei unseren Vorhaben maßgeblich berücksichtigen. Frühkindliche Bildung ist der Grundstein für den Bildungsweg. Die erste Bildungseinrichtung im Leben eines Kindes ist heute die Kita. Deshalb wollen wir die frühkindliche Bildung weiter ausbauen und die Qualität stärken. Das ist wichtig für Bildungsgerechtigkeit und gleiche Startchancen für alle Kinder. Ohne Kinderbetreuung würden uns auch die Fachkräfte für die Wirtschaft und für die Digitalisierung fehlen. Frühkindliche Bildung und Kinderbetreuung ist also ein wichtiger Teil der Daseinsvorsorge und eines der wichtigsten Themenfelder unserer Familienpolitik.

 

Wahlkreis 9, Rendsburg-Ost, Direktkandidat der SPD Robert Schall:

Kinder und Jugendliche sind die Zukunft unserer Gesellschaft und alles was wir jetzt auch in den o.g. Themen verbessern, wird der kommenden Generation zu Gute kommen. Frühkindliche Bildung ist der Grundstein für den Bildungsweg und der beginnt für Kinder heute in der Kita. Deshalb wollen wir die frühkindliche Bildung weiter ausbauen und die Qualität stärken. Das ist wichtig für Bildungsgerechtigkeit und gleiche Startchancen für alle Kinder. Denn ohne gut ausgebildeten Nachwuchs, werden uns später die Fachkräfte für die Wirtschaft und für die Digitalisierung fehlen. Frühkindliche Bildung und Kinderbetreuung ist also ein wichtiger Teil der Daseinsvorsorge und eines der wichtigsten Themenfelder unserer Familienpolitik.

 

Wahlkreis 10, Rendsburg, Direktkandidat der SPD Dr. Kai Dolgner:

Das Themenfeld „Kinderbetreuung" ist für uns gleich wichtig mit den anderen genannten Themen anzusehen. Kinder und Jugendliche sind die Zukunft unserer Gesellschaft. Ihre Bedürfnisse und Rechte wollen wir bei unseren Vorhaben maßgeblich berücksichtigen. Frühkindliche Bildung ist der Grundstein für den Bildungsweg. Die erste Bildungseinrichtung im Leben eines Kindes ist heute die Kita. Deshalb wollen wir die frühkindliche Bildung weiter ausbauen und die Qualität stärken. Das ist wichtig für Bildungsgerechtigkeit und gleiche Startchancen für alle Kinder.

Ohne Kinderbetreuung würden uns auch die Fachkräfte für die Wirtschaft und für die Digitalisierung fehlen. Frühkindliche Bildung und Kinderbetreuung ist also ein wichtiger Teil der Daseinsvorsorge und eines der wichtigsten Themenfelder unserer Familienpolitik.

 

 

Wahlkreis 8, Eckernförde, Direktkandidat der Grünen Joschka Knuth:

Stand 28.04.2022 bisher keine Anwort

 

Wahlkreis 9, Rendsburg-Ost, Direktkandidatin der Grünen Laura Catharina Mews:

Mein persönliches Herzensthema ist die Gleichstellung aller Geschlechter. Kinderbetreuung ist für mich also ein relevanter Bestandteil, zum Beispiel um Frauen den Berufseinstieg in der Form in der Sie es sich wünschen zu ermöglichen. Als angehende Biologin liegt mir auch die Bildung für nachhaltige Entwicklung am Herzen. Ich möchte den kommenden Generationen die Möglichkeit bieten von klein an unsere Natur zu entdecken und erforschen.

 

Wahlkreis 10, Rendsburg, Direktkandidatin der Grünen Lea Reimann:

Kinderbetreuung und Daseinsvorsorge stehen für mich auf einer Stufe mit den Themen Digitalisierung, Energiewende und bezahlbares Wohnen. Die Jüngsten in unserer Gesellschaft sollten nicht die politischen (Fehl-)Entscheidungen der Vergangenheit ausbaden müssen. Zusätzlich sind digitale Kompetenzen in unserer Welt essentiell und sollten daher so früh wie möglich aufgebaut und gestärkt werden, natürlich immer altersgerecht.
In den KiTas wird der Grundstein für ein gutes Leben gelegt, daher möchte ich dafür einsetzen, dass diese Zeit für die Kinder so gut und unbeschwert wie möglich ist.

 

 

Wahlkreis 8, Eckernförde, Direktkandidat der FDP Thilo Rohlfs:

Eine gute und bezahlbare Kinderbetreuung ist eine zentrale Aufgabe für die Landespolitik. Sie ist entscheidend etwa für sie Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie die frühkindliche Bildung!

 

 

Wahlkreis 9, Rendsburg-Ost, Direktkandidatin der FDP Tina Schuster:

Stand 28.04.2022 bisher keine Anwort

 

Wahlkreis 10, Rendsburg, Direktkandidat der FDP Matthias Dobbrunz:

Stand 28.04.2022 bisher keine Anwort

 

Antworten der Direktkandidaten...

...aus unseren 3 Wahlkreisen

Wahlkreis 8, Eckernförde, Direktkandidat der CDU Daniel Günther:

Stand 28.04.2022 bisher keine Anwort

 

Wahlkreis 9, Rendsburg-Ost, Direktkandidat der CDU Hauke Göttsch:

Stand 28.04.2022 bisher keine Anwort

 

Wahlkreis 10, Rendsburg, Direktkandidatin der CDU Rixa Kleinschmit:

Im Bereich der Kitas sehe ich einige Bereiche, die verändert bzw. weiterentwickelt werden müssen. Die Betreuungszeiten müssen flexibler werden, insbesondere um auch Eltern im Schichtbetrieb bessere Möglichkeiten der Betreuung zu bieten. Wir brauchen mehr Kitaplätze, besonders im U3 Bereich. Die Qualität der Betreuung soll durch erweiterte Sport- und Bildungsangebote noch gesteigert werden.

 

 

Wahlkreis 8, Eckernförde, Direktkandidat der SPD Thomas Losse-Müller:

Wir haben uns als SPD im Rahmen der Kita-Reform für zahlreiche Änderungen eingesetzt, die abgelehnt wurden. Die vielen Rückmeldungen zur Kita-Reform und ihre Auswirkungen zeigen uns, dass wir in Teilen eine Reform der Kita-Reform brauchen. Unser zentrales Ziel ist die Beitragsfreiheit bei den Kita-Gebühren, die wir schrittweise umsetzen wollen. Zudem müssen Familien mit behinderten Kindern, die in der Kita-Reform nicht mitgedacht wurden und nun Kita-Gebühren zahlen müssen, dringend von den Gebühren entlastet werden. Und überhaupt wurde Inklusion in der ganzen Reform ausgeblendet. Inklusion soll in allen Kitas umgesetzt werden und nicht in einigen wenigen Kitas. Hier müssen wir nach der Wahl zügig vorankommen und mit allen Beteiligten ein Konzept zur inklusiven Kita entwickeln.

Wir setzen uns auch in der kommenden Legislaturperiode für eine Stärkung der Qualität in den Kitas ein.  Unsere Befürchtung, dass ungenügende Mindestregelungen im Gesetz zur Absenkung der Qualität führen könnten, hat sich leider bestätigt. Wir brauchen gute Standards in einem Gesetz und keine Mindestregelungen. Das stärkt die Frühkindliche Bildung in unserem Bundesland und verbessert auch die Arbeitsbedingungen der Fachkräfte. Sie benötigen z.B. mehr Zeit für die Vor- und Nachbereitung. Es braucht Qualitätsstandards in der Vorschularbeit. Wir wollen einen höheren Fachkraft-Kind-Schlüssel, der nicht nur die Entwicklung des Kindes, sondern erhöht auch die Arbeitszufriedenheit der Erzieher*innen fördert. Hier werden wir uns verstärkt für den Einsatz von multiprofessionellen Teams aus Sozialpädagog*innen, heilpädagogischem Fachpersonal sowie Assistenzkräften einsetzen.

Und um ausreichend Fachkräfte zu haben, brauchen wir eine Fachkräfteoffensive, die mit der Kita-Reform vergessen wurde. Zusätzlich braucht es Veränderungen in den Ausbildungen. Nur mit einer Ausbildungsvergütung bleiben die Ausbildungen weiterhin attraktiv. Die Ausbildung der sozialpädagogischen Assistent*innen wollen wir zu einer praxisorientierten Ausbildung inklusive Ausbildungsvergütung weiterentwickeln. Insgesamt müssen die Anzahl der Ausbildungs- und Schulplätze bedarfsgerecht in Schleswig-Holstein vorhanden sein.

 

Wahlkreis 9, Rendsburg-Ost, Direktkandidat der SPD Robert Schall:

Wir haben uns als SPD im Rahmen der Kita-Reform für zahlreiche Änderungen eingesetzt, die jedoch abgelehnt wurden. Es hat sich gezeigt, dass wir in Teilen eine Reform der Kita-Reform brauchen. Unser zentrales Ziel ist die Beitragsfreiheit bei den Kita-Gebühren, die wir schrittweise umsetzen wollen.

Wie wir befürchtet haben, haben die ungenügenden Mindestregelungen im Gesetz sich negativ auf die Qualität in Kitas ausgewirkt. Wir brauchen gute Standards in einem Gesetz und keine Mindestregelungen. In der kommenden Legislaturperiode werden wir die Frühkindliche Bildung stärken, und das heißt auch, die Arbeitsbedingungen der Fachkräfte. Es braucht Qualitätsstandards in der Vorschularbeit. Wir wollen einen höheren Fachkraft-Kind-Schlüssel. Damit fördern wir nicht nur die Entwicklung des Kindes, sondern erhöhem auch die Arbeitszufriedenheit der Erzieher*innen. Wir werden auch den Einsatz von multiprofessionellen Teams aus Sozialpädagog*innen, heilpädagogischem Fachpersonal sowie Assistenzkräften fördern.

Um ausreichend Fachkräfte zu haben, brauchen wir dringend eine Fachkräfteoffensive, die mit der Kita-Reform vergessen wurde. Die Ausbildung der sozialpädagogischen Assistent*innen wollen wir zu einer praxisorientierten Ausbildung mit einer Ausbildungsvergütung weiterentwickeln. Dafür müssen bedarfsgerecht genug Ausbildungs- und Schulplätze vorhanden sein.

Inklusion wurde in der ganzen Reform völlig ausgeblendet. Familien mit behinderten Kindern, die nun Kita-Gebühren zahlen müssen, müssen dringend entlastet werden. Inklusion soll außerdem in allen Kitas umgesetzt werden und nicht in einigen wenigen Kitas. Hier müssen wir nach der Wahl zügig vorankommen und mit allen Beteiligten ein Konzept zur inklusiven Kita entwickeln.

 

Wahlkreis 10, Rendsburg, Direktkandidat der SPD Dr. Kai Dolgner:

Wir haben uns als SPD im Rahmen der Kita-Reform für zahlreiche Änderungen eingesetzt, die abgelehnt wurden. Die vielen Rückmeldungen zur Kita-Reform und ihre Auswirkungen zeigen uns, dass wir in Teilen eine Reform der Kita-Reform brauchen. Unser zentrales Ziel ist die Beitragsfreiheit bei den Kita-Gebühren, die wir schrittweise umsetzen wollen. Zudem müssen Familien mit behinderten Kindern, die in der Kita-Reform nicht mitgedacht wurden und nun Kita-Gebühren zahlen müssen, dringend von den Gebühren entlastet werden. Und überhaupt wurde Inklusion in der ganzen Reform ausgeblendet. Inklusion soll in allen Kitas umgesetzt werden und nicht in einigen wenigen Kitas. Hier müssen wir nach der Wahl zügig vorankommen und mit allen Beteiligten ein Konzept zur inklusiven Kita entwickeln.

Wir setzen uns auch in der kommenden Legislaturperiode für eine Stärkung der Qualität in den Kitas ein.  Unsere Befürchtung, dass ungenügende Mindestregelungen im Gesetz zur Absenkung der Qualität führen könnten, hat sich leider bestätigt. Wir brauchen gute Standards in einem Gesetz und keine Mindestregelungen. Das stärkt die Frühkindliche Bildung in unserem Bundesland und verbessert auch die Arbeitsbedingungen der Fachkräfte. Sie benötigen z.B. mehr Zeit für die Vor- und Nachbereitung. Es braucht Qualitätsstandards in der Vorschularbeit. Wir wollen einen höheren Fachkraft-Kind-Schlüssel, der nicht nur die Entwicklung des Kindes, sondern erhöht auch die Arbeitszufriedenheit der Erzieher*innen fördert. Hier werden wir uns verstärkt für den Einsatz von multiprofessionellen Teams aus Sozialpädagog*innen, heilpädagogischem Fachpersonal sowie Assistenzkräften einsetzen.

Und um ausreichend Fachkräfte zu haben, brauchen wir eine Fachkräfteoffensive, die mit der Kita-Reform vergessen wurde. Zusätzlich braucht es Veränderungen in den Ausbildungen. Nur mit einer Ausbildungsvergütung bleiben die Ausbildungen weiterhin attraktiv. Die Ausbildung der sozialpädagogischen Assistent*innen wollen wir zu einer praxisorientierten Ausbildung inklusive Ausbildungsvergütung weiterentwickeln. Insgesamt müssen die Anzahl der Ausbildungs- und Schulplätze bedarfsgerecht in Schleswig-Holstein vorhanden sein.

 

 

Wahlkreis 8, Eckernförde, Direktkandidat der Grünen Joschka Knuth:

Stand 28.04.2022 bisher keine Anwort

 

Wahlkreis 9, Rendsburg-Ost, Direktkandidatin der Grünen Laura Catharina Mews:

Ich denke die größte Herausforderung wird die Bewältigung des Fachkräftemangels. Denn gute Betreuung mit kreativen Impulsen braucht qualifiziertes und vor allem nicht überlastetes Personal. Konkret beim KiTaG braucht es eine Geschwisterermäßigung auch für Grundschüler*innen.

 

Wahlkreis 10, Rendsburg, Direktkandidatin der Grünen Lea Reimann:

Es sollte im Bereich der Inklusion viel mehr gemacht werden. Dafür braucht es mehr Heilpädagog*innen in den Kindertagesstätten. Diese sollen zunächst in größeren KiTas mit mehr als vier Gruppen eingesetzt werden. Der Ausbau der digitalen Infrastruktur soll auch in Kindertageseinrichtungen vorangetrieben werden, um die Arbeit der Angestellten in KiTas zu erleichtern, die Kommunikation mit Eltern zu verbessern und bessere medienpädagogischer Arbeit durchführen zu können. Dies soll im KiTa-Gesetz verankert werden.

 

Wahlkreis 8, Eckernförde, Direktkandidat der FDP Thilo Rohlfs:

Mit der Kita- Reform ist in dieser Legislaturperiode ein großer Meilenstein gelungen. Die Beteiligten haben sich auf eine umfassende Evaluation verständigt, die es ermöglichen soll, vor dem Ende der Übergangsphase zum Jahreswechsel 2024/25 ggf. weitere Ergänzungen und Anpassungen im Gesetz vorzunehmen. Ebenso sollte aus meiner Sicht die Weiterentwicklung der Inklusion in den Kitas stärker in den Fokus rücken.

 

Wahlkreis 9, Rendsburg-Ost, Direktkandidatin der FDP Tina Schuster:

Stand 28.04.2022 bisher keine Anwort

 

Wahlkreis 10, Rendsburg, Direktkandidat der FDP Matthias Dobbrunz:

Stand 28.04.2022 bisher keine Anwort

Antworten der Direktkandidaten...

...aus unseren 3 Wahlkreisen

Wahlkreis 8, Eckernförde, Direktkandidat der CDU Daniel Günther:

Stand 28.04.2022 bisher keine Anwort

 

Wahlkreis 9, Rendsburg-Ost, Direktkandidat der CDU Hauke Göttsch:

Stand 28.04.2022 bisher keine Anwort

 

Wahlkreis 10, Rendsburg, Direktkandidatin der CDU Rixa Kleinschmit:

Um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken und den Beruf noch attraktiver für junge Menschen zu machen, muss der Weg der bezahlten Ausbildung weitergegangen und verstetigt werden. Außerdem soll die duale Ausbildung weiterentwickelt werden.

 

 

Wahlkreis 8, Eckernförde, Direktkandidat der SPD Thomas Losse-Müller:

Wir werden eine Offensive „Mehr Fachkräfte in die Kitas" starten, um dem ansteigenden Fachkräftebedarf zu begegnen. Zudem hat die SPD-geführte Bundesregierung eine Gesamtstrategie für den Fachkräftebedarf für Erziehungsberufe geplant und eine vergütete Ausbildung als Ziel. Nur mit einer Ausbildungsvergütung bleiben die Ausbildungen weiterhin attraktiv. Das PiA-Modell (Praxisintegrierte Ausbildung) im Bereich der Erzieher*innen-Ausbildung ist ein erfolgreiches Beispiel dafür, was wir ausbauen wollen. Die Ausbildung der sozialpädagogischen Assistent*innen wollen wir zu einer praxisorientierten Ausbildung inklusive Ausbildungsvergütung weiterentwickeln. Insgesamt müssen die Anzahl der Ausbildungs- und Schulplätze bedarfsgerecht in Schleswig-Holstein vorhanden sein. Durch Nachbesserungen an der Kita-Reform wollen wir die Rahmenbedingungen der pädagogischen Fachkräfte verbessern, damit die Fachkräfte ihren Beruf dauerhaft ausüben wollen. Hierzu müssen die finanziellen Mittel bereitgestellt werden.

 

Wahlkreis 9, Rendsburg-Ost, Direktkandidat der SPD Robert Schall:

Wir werden eine Offensive „Mehr Fachkräfte in die Kitas" starten, um dem ansteigenden Fachkräftebedarf zu begegnen. Zudem hat die SPD-geführte Bundesregierung eine Gesamtstrategie für den Fachkräftebedarf für Erziehungsberufe geplant und eine vergütete Ausbildung als Ziel. Nur mit einer Ausbildungsvergütung bleiben die Ausbildungen weiterhin attraktiv. Das PiA-Modell (Praxisintegrierte Ausbildung) im Bereich der Erzieher*innen-Ausbildung ist ein erfolgreiches Beispiel dafür, was wir ausbauen wollen. Durch Nachbesserungen an der Kita-Reform wollen wir die Rahmenbedingungen der pädagogischen Fachkräfte verbessern, damit die Fachkräfte ihren Beruf dauerhaft ausüben wollen. Hierzu müssen die finanziellen Mittel bereitgestellt werden.

 

Wahlkreis 10, Rendsburg, Direktkandidat der SPD Dr. Kai Dolgner:

Wir werden eine Offensive „Mehr Fachkräfte in die Kitas" starten, um dem ansteigenden Fachkräftebedarf zu begegnen. Zudem hat die SPD-geführte Bundesregierung eine Gesamtstrategie für den Fachkräftebedarf für Erziehungsberufe geplant und eine vergütete Ausbildung als Ziel. Nur mit einer Ausbildungsvergütung bleiben die Ausbildungen weiterhin attraktiv. Das PiA-Modell (Praxisintegrierte Ausbildung) im Bereich der Erzieher*innen-Ausbildung ist ein erfolgreiches Beispiel dafür, was wir ausbauen wollen. Die Ausbildung der sozialpädagogischen Assistent*innen wollen wir zu einer praxisorientierten Ausbildung inklusive Ausbildungsvergütung weiterentwickeln. Insgesamt müssen die Anzahl der Ausbildungs- und Schulplätze bedarfsgerecht in Schleswig-Holstein vorhanden sein. Durch Nachbesserungen an der Kita-Reform wollen wir die Rahmenbedingungen der pädagogischen Fachkräfte verbessern, damit die Fachkräfte ihren Beruf dauerhaft ausüben wollen. Hierzu müssen die finanziellen Mittel bereitgestellt werden.

 

 

Wahlkreis 8, Eckernförde, Direktkandidat der Grünen Joschka Knuth:

Stand 28.04.2022 bisher keine Anwort

 

Wahlkreis 9, Rendsburg-Ost, Direktkandidatin der Grünen Laura Catharina Mews:

Wir brauchen eine Fachkräfteinitiative, mit dem Ziel das Berufsfeld durch bessere Arbeitsbedingungen attraktiver zu machen. Zum Beispiel durch mehr Verfügungszeiten und Anleitungsstunden für die Ausbildung. Außerdem braucht es Aufstiegsmöglichkeiten, beispielsweise durch Weiterqualifizierungen oder Gruppenleitungen. Ein nötiger Schritt, um die Ausbildung attraktiver zu machen, ist eine Ausbildungsvergütung.

 

Wahlkreis 10, Rendsburg, Direktkandidatin der Grünen Lea Reimann:

Wir wollen die Arbeitsbedingungen für die Erzieher*innen und weitere Angestellte in den Kindertagesstätten sowie in der Ganztagsbetreuung verbessern. Auch eine Flexibilisierung der Arbeitszeiten soll dem Personal in den Kindertagesstätten mehr Möglichkeiten und Freiraum geben. Damit mehr Menschen überhaupt eine Ausbildung für einen sozialpädagogischen Beruf absolvieren, sollen die Ausbildungsmöglichkeiten ausgeweitet werden, besonders auch die praxisintegrierte Ausbildung, in welcher ein Ausbildungsentgelt gezahlt wird. Auch für sozialpädagogische Assistent*innen soll die Zahlung eines Ausbildungsentgelts sowie die Zugangsvoraussetzungen für
die Erzieher*innen-Ausbildung geprüft werden. Für die Ganztagsbetreuung sollen auch die Lehrkräfte mehr eingebunden werden. Auch die Schulsozialarbeit soll besser in das Ganztagsangebot eingebunden werden.

 

 

Wahlkreis 8, Eckernförde, Direktkandidat der FDP Thilo Rohlfs:

Insbesondere müssen die Ausbildungskapazitäten erweitert werden. Dies setzt ebenso eine Initiative zur Gewinnung der entsprechenden Lehrkräfte voraus. Die Träger wiederum müssen gute Arbeitsbedingungen und eine angemessene Bezahlung sicher stellen.

 

Wahlkreis 9, Rendsburg-Ost, Direktkandidatin der FDP Tina Schuster:

Stand 28.04.2022 bisher keine Anwort

 

Wahlkreis 10, Rendsburg, Direktkandidat der FDP Matthias Dobbrunz:

Stand 28.04.2022 bisher keine Anwort

Antworten der Direktkandidaten...

...aus unseren 3 Wahlkreisen

Wahlkreis 8, Eckernförde, Direktkandidat der CDU Daniel Günther:

Stand 28.04.2022 bisher keine Anwort

 

Wahlkreis 9, Rendsburg-Ost, Direktkandidat der CDU Hauke Göttsch:

Stand 28.04.2022 bisher keine Anwort

 

Wahlkreis 10, Rendsburg, Direktkandidatin der CDU Rixa Kleinschmit:

Die Einführung der Deckelung der Elternbeiträge war ein Schritt in die richtige Richtung. Dieser Weg muss weitergegangen und die Elternbeiträge weiter abgesenkt werden.

 

 

Wahlkreis 8, Eckernförde, Direktkandidat der SPD Thomas Losse-Müller:

Wir Sozialdemokrat*innen setzen uns seit Jahren für eine beitragsfreie Kinderbetreuung in Schleswig-Holstein ein. Schleswig-Holstein ist das einzige Bundesland im Norden, das keine Gebührenfreiheit in Krippen, KiTas und der Kindertagespflege hat. Eine gute Kinderbetreuung ist aber eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Wichtigstes Ziel einer sozialdemokratischen Landesregierung ist es, auch in Schleswig-Holstein die KiTa für alle Familien schrittweise, anfänglich in der Grundversorgung von fünf Stunden beitragsfrei zu machen. Damit fördern wir einen guten Start für alle Kinder und entlasten die Familien.

 

Wahlkreis 9, Rendsburg-Ost, Direktkandidat der SPD Robert Schall:

Wir Sozialdemokrat*innen setzen uns seit Jahren für eine beitragsfreie Kinderbetreuung in Schleswig-Holstein ein. Schleswig-Holstein ist das einzige Bundesland im Norden, das keine Gebührenfreiheit in Krippen, Kitas und der Kindertagespflege hat. Eine gute Kinderbetreuung ist aber eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Wichtigstes Ziel einer sozialdemokratischen Landesregierung ist es daher, auch in Schleswig-Holstein die Kita für alle Familien schrittweise, anfänglich in der Grundversorgung von fünf Stunden beitragsfrei zu machen.

 

Wahlkreis 10, Rendsburg, Direktkandidat der SPD Dr. Kai Dolgner:

Wir Sozialdemokrat*innen setzen uns seit Jahren für eine beitragsfreie Kinderbetreuung in Schleswig-Holstein ein. Schleswig-Holstein ist das einzige Bundesland im Norden, das keine Gebührenfreiheit in Krippen, KiTas und der Kindertagespflege hat. Eine gute Kinderbetreuung ist aber eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Wichtigstes Ziel einer sozialdemokratischen Landesregierung ist es, auch in Schleswig-Holstein die KiTa für alle Familien schrittweise, anfänglich in der Grundversorgung von fünf Stunden beitragsfrei zu machen. Damit fördern wir einen guten Start für alle Kinder und entlasten die Familien.

 

 

Wahlkreis 8, Eckernförde, Direktkandidat der Grünen Joschka Knuth:

Stand 28.04.2022 bisher keine Anwort

 

Wahlkreis 9, Rendsburg-Ost, Direktkandidatin der Grünen Laura Catharina Mews:

Mittelfristig ist es unser Ziel Bildung für jedes Alter beitragsfrei zu ermöglichen. Als ersten Schritt braucht es eine gute Sozialstaffel, den Ausbau der Geschwisterermäßigung und die Senkung des Beitragsdeckels um Eltern zu entlasten. Zudem wollen wir im Gebührensystem die Unterteilung der Betreuungszeit in Kern- und Randzeiten abschaffen.

 

Wahlkreis 10, Rendsburg, Direktkandidatin der Grünen Lea Reimann:

Wir wollen hier zunächst die Geschwisterermäßigung ausweiten, sodass diese perspektivisch nicht mehr nur für Kinder in der KiTa gilt (Familienermäßigung). Außerdem soll im Gebührensystem die Unterteilung der Betreuungszeiten in Kern- und Randzeiten abgeschafft werden, sodass frühere oder spätere Arbeitszeiten von Eltern zu keinem finanziellen Nachteil führen. Die Sozialstaffel soll verbessert werden, damit möglichst viele Kinder Zugang zur frühkindlichen Bildung erhalten. Außerdem soll der Gebührendeckel schrittweise gesenkt werden. Mittelfristig streben wir eine Beitragsfreiheit für die KiTa in Schleswig-Holstein an.

 

 

Wahlkreis 8, Eckernförde, Direktkandidat der FDP Thilo Rohlfs:

Das Ziel ist die vollständige Beitragsfreiheit. Hierzu sollte der Beitragsdeckel in der U3- Betreuung als erstes auf das Niveau der Ü3-Betreu￾ung reduziert werden. Der gemeinsame Deckel soll dann in jedem weiteren Jahr schrittweise um mindestens 10% abgesenkt werden.

 

Wahlkreis 9, Rendsburg-Ost, Direktkandidatin der FDP Tina Schuster:

Stand 28.04.2022 bisher keine Anwort

 

Wahlkreis 10, Rendsburg, Direktkandidat der FDP Matthias Dobbrunz:

Stand 28.04.2022 bisher keine Anwort

Antworten der Direktkandidaten...

...aus unseren 3 Wahlkreisen

Wahlkreis 8, Eckernförde, Direktkandidat der CDU Daniel Günther:

Stand 28.04.2022 bisher keine Anwort

 

Wahlkreis 9, Rendsburg-Ost, Direktkandidat der CDU Hauke Göttsch:

Stand 28.04.2022 bisher keine Anwort

 

Wahlkreis 10, Rendsburg, Direktkandidatin der CDU Rixa Kleinschmit:

Die Kommunen müssen in die Lage versetzt werden eine gute Kita-Betreuung anbieten zu können. Dies muss einerseits über die entsprechende Verteilung der FAG-Mittel geschehen. Anderseits müssen einzelne Bereiche durch Landesmittel besonders gefördert werden. In der Vergangenheit waren dies z.B. Mittel zum Ausbau von Krippen- und Kita-Plätzen oder die Förderung der PIA-Ausbildung. Hier und auch bei der Ausweitung der Angebote der frühkindlichen Förderung möchten wir neue Förderprogramme auf den Weg bringen.

 

 

Wahlkreis 8, Eckernförde, Direktkandidat der SPD Thomas Losse-Müller:

Konkrete Finanzmittel für die Kommunen können wir aktuell nicht benennen. Es kommt auf alle Punkte bei der Weiterentwicklung der Kita-Reform an.  Wir werden die Finanzmittel weiter erhöhen, um Inklusion, eine höhere Qualität und eine Beitragsfreiheit zu realisieren.

 

Wahlkreis 9, Rendsburg-Ost, Direktkandidat der SPD Robert Schall:

Die Finanzmittel für die Kommunen können wir aktuell noch nicht konkret beziffern, da es ja diverse Variablen bei der Weiterentwicklung der Kita-Reform an. Fest steht aber, wir werden die Finanzmittel erhöhen, um Inklusion, eine höhere Qualität und eine Beitragsfreiheit zu realisieren.

 

Wahlkreis 10, Rendsburg, Direktkandidat der SPD Dr. Kai Dolgner:

Konkrete Finanzmittel für die Kommunen können wir aktuell nicht benennen. Es kommt auf alle Punkte bei der Weiterentwicklung der Kita-Reform an.  Wir werden die Finanzmittel weiter erhöhen, um Inklusion, eine höhere Qualität und eine Beitragsfreiheit zu realisieren.

 

 

Wahlkreis 8, Eckernförde, Direktkandidat der Grünen Joschka Knuth:

Stand 28.04.2022 bisher keine Anwort

 

Wahlkreis 9, Rendsburg-Ost, Direktkandidatin der Grünen Laura Catharina Mews:

Die Kommunen sollen weiterhin im Sinne der Kitareform anteilig finanziert werden. Zusätzlich sollen sie aber strukturell bei den nötigen Investitionen zum Ausbau der Kitastruktur unterstützt werden.

 

Wahlkreis 10, Rendsburg, Direktkandidatin der Grünen Lea Reimann:

Kommunen sollen weiterhin anteilig durch Mittel vom Land den Betrieb der Kinderbetreuung finanzieren können. Außerdem sollen die Kommunen befähigt werden Investitionen für den Ausbau der Kinderbetreuung zu tätigen. Bauzuschüsse sollen für Kommunen leichter beantragt werden können, sodass diese den Ausbau von KiTa-Plätzen schneller und einfacher umsetzen können.

 

 

Wahlkreis 8, Eckernförde, Direktkandidat der FDP Thilo Rohlfs:

In dieser Legislaturperiode wurde in unserem Land bereits zusätzlich eine Milliarde Euro in das System Kita investiert. Um schrittweise zu einer vollständigen Beitragsfreiheit zu kommen, sind weitere Finanzmittel auch in den nächsten Jahren erforderlich!

 

Wahlkreis 9, Rendsburg-Ost, Direktkandidatin der FDP Tina Schuster:

Stand 28.04.2022 bisher keine Anwort

 

Wahlkreis 10, Rendsburg, Direktkandidat der FDP Matthias Dobbrunz:

Stand 28.04.2022 bisher keine Anwort

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