... der CDU
Die Kreiselternvertretung Flensburg trifft die CDU Flensburg
Kreiselternvertretung (KEV) Flensburg bedankt sich bei der CDU für den intensiven Austausch über den Ist-Zustand und den Könnte-Zustand im Zusammenhang mit der August-Lücke. Gemeinsam haben wir nur kurzzeitig in die Bundesebene geschaut sowie auch einen Blick in die KiTa-Ebene geworfen, um uns dann zusammen auf unsere Mittel und Lösungsansätze auf Kreisebene zu fokussieren.
Auch in diesem Gespräch hat die KEV auf die Umfrageergebnisse an KiTa-Elternvertreter*innen Flensburgs verwiesen, die darlegen, dass drei Viertel aller Teilnehmenden sich während der August-Lücke nur eine Bildung, Betreuung und Erziehung in der vertrauten KiTa des Kindes vorstellen können. In Kombination mit dem gesetzlichen Anspruch unserer Kinder, ist der Bedarf an KiTa-Plätzen, KiTa-Fachkräften und einem bedarfsgerechten KiTa-Vertragsende zu ermitteln und eine kindgerechte Anspruchserfüllung anzustreben.
Die KEV Flensburg hat nochmal deutlich gemacht wie wichtig die Einführung von Verfahrenslotsen für die Eltern und damit auch für die bestmögliche Entwicklungsförderung des Kindes ist. In diesem Zusammenhang wurde auch kommuniziert, dass das erste Arbeitsgruppen-Treffen „Kompetenzteam Inklusion“ in Flensburg bereits erfolgt ist. Hier ist auch die KEV beteiligt und setzt sich für die zunehmende Selbstverständlichkeit ein, allen Kindern gleichermaßen bestmögliche Startchancen zu sichern. Das kann unter anderem Kinder mit Behinderung, Beeinträchtigung, zusätzlichen Bedarfen, chronischen Erkrankungen oder auch Begabungen betreffen.
Ernährungsbildung könnte jedes Kind über die KiTas erreichen. Das ist eine Chance, die es besonders in Flensburg, einer wachsenden Stadt mit einem erhöhten Interesse an Klimafreundlichkeit, umzusetzen gilt. Die KEV begrüßt eine stabile Verpflegungskostendeckelung für Eltern, welche es leider nur bei einem Teil der Flensburger KiTas gibt. Hier wünscht sich die KEV eine Vereinheitlichung zwischen den Trägern, die sich an den niedrigsten Verpflegungskosten orientiert. Jedes Kind soll im Ergebnis ein warmes, gesundes, vollwertiges Mittagessen genießen dürfen.
Die KEV möchte sich gerne weiterhin auch mit der CDU treffen, um den Informationsfluss zu KiTa-politischen Themen zu unterstützen und sich am Geschehen, aus der Expertise der Elternschaft heraus, zu beteiligen.